ThinkTank-Workshop zum Arbeitspapier „Gesundheit neu denken – Handlungsempfehlungen für die 19. Legislaturperiode“
ThinkTank-Workshop zum Arbeitspapier „Gesundheit neu denken – Handlungsempfehlungen für die 19. Legislaturperiode“ im Fraunhofer-Forum Berlin.
Themen:a. Orientierung an Patientinnen, Patienten und ihren Angehörigenbetreut durch Dr. Clemens Kuhneb. Sektorübergreifende Versorgungbetreut durch Dr. Elisabeth Siegmund-Schultzec. Rolle der Kommunen in der Gesundheitsversorgungbetreut durch Biggi Benderd. Fachkräfte, Nachwuchs und neue Gesundheitsberufebetreut durch Prof. Dr. Clarissa Kurscheide. Digitale Gesundheit als neue Herausforderungbetreut durch Prof. Dr. Arno Elmerf. Nachhaltige Finanzierung und Vergütung von Gesundheitsleistungenbetreut durch Dr. Albrecht Kloepferg. Gesellschaftlicher Nutzen der Gesundheitswirtschaftbetreut durch Prof. Dr. Klaus-Dirk Henke
Workshop „Gesundheit neu denken – Roadmap für die 19. Legislaturperiode“
Workshop „Gesundheit neu denken – Roadmap für die 19. Legislaturperiode“ im Fraunhofer Forum Berlin für die Fraktionen des Bundestages und gesundheitspolitische Parteigremien
Teasertext dazu hier:
- Teasertexte für Workshop 19. Legislatur
Innovationslunch Gesundheitspolitik
Innovationslunch Gesundheitspolitik für die Mitglieder der Arbeitsgruppen für Gesundheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und der SPD-Bundestagsfraktion sowie deren wissenschaftliche Mitarbeiter im Jakob-Kaiser Haus, Berlin, mit • Tino Sorge, MdB,• Prof. Dr. Clarissa Kurscheid (MetaForum e.V.):“Perspektive Prävention: Impulse für Forschungs- und Innovationsansätze“und• Ingo Kailuweit (Vorsitzender des Vorstandes, KKH Kaufmännische Krankenkasse):“Innovationshemmnisse im Gesundheitswesen – Ursachen und Lösungsansätze“Moderation: Dr. Albrecht Kloepfer (MetaForum e.V.)
Fachgespräch des Gesprächskreises Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung
Fachgespräch des Gesprächskreises Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung und des MetaForum – Innovation durch mehr Gesundheit e.V. „Gesundheit in Deutschland – Soziale Verantwortung und ökonomische Potentiale“, Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastraße 28, 10785 Berlin
mit • Severin Schmidt (Leiter des Gesprächskreises Sozialpolitik in der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der FES) • Lisa Krämer (Prognos AG) zur ökonomischen Bedeutung der Sozialwirtschaft in Deutschland • Prof. Dr. Klaus-Dirk Henke (TU Berlin, Metaforum – Innovation durch mehr Gesundheit e.V.) zur Gesundheitswirtschaft als Wirtschaftsfaktor • Dr. Hans Unterhuber (Vorsitzender der Siemens BKK) zur Bedeutung der betrieblichen Krankenversicherung am Beispiel der SBK – Siemens-Betriebskrankenkasse • Prof. Dr. Josef Hilbert (Geschäftsführender Direktor des Instituts für Arbeit und Technik Gelsenkirchen, IAT) zum FES-Konzept der „Sozialen Gesundheitswirtschaft“ • Prof. Dr. Karl Lauterbach (Mitglied des Bundestages, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion) • Eckehard Linnemann (Leiter der Abteilung Sozialpolitik der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, IG BCE) • Sven Jansen (MSD, Head of Policy and Governmental Affairs) • Prof. Dr. Edgar Franke (Mitglied des Bundestages, Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages) Moderation: Dr. Albrecht Kloepfer (MetaForum e.V.)
Parlamentarisches Frühstück „Gesundheit Neu Denken“
zum Auftakt der neuen Legislaturperiode. Paul-Löbe-Haus, Berlin
Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um Sie mit unserer aktuellen Veröffentlichung „Gesundheit neu denken – Fragen und Antworten für ein Gesundheitssystem von morgen“ auf die bevorstehenden Herausforderungen für die neue Legislaturperiode (und darüber hinaus) vorzubereiten. Unsere feste Überzeugung ist es, dass Lösungen für ein nachhaltig demokratiefestes Gesundheitssystem nur ressortübergreifend und integriert gedacht und umgesetzt werden können. Über diesen Ansatz würden wir gerne mit Ihnen diskutieren.
Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:• Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Schwartz, ehemaliger Vorsitzender des SVR Gesundheit• Prof. Dr. Klaus-Dirk Henke, ehemaliger Vorsitzender des SVR Gesundheit• Hanspeter Quodt, Vorsitzender der Geschäftsführung, MSD Sharp & Dohme GmbH
Moderation: Dr. Albrecht Kloepfer, Büro für gesundheitspolitische Kommunikation
Präsentation zu Systemischer Innovation beim European Health Forum Gastein 2013
Präsentation des MetaForums zu Systemischer Innovation/Politikinnovation als einleitendem Vortrag im Parallel Forum ‘Building Resilient Health Systems’, Session 2 ‘Resilience through new models and technologies?’, am 4. Oktober 2013 auf dem European Health Forum Gastein 2013. Nur auf englisch verfügbar.
Wir haben systemische Innovation für mehr Gesundheit auf dem European Health Forum Gastein 2013 diskutiert. Die entsprechende Präsentation finden Sie hier. Erste Schritte zur Umsetzung können Sie unserem Buch entnehmen, weitere sind als „Innovationsimpulse“ im Abschlussdokument des Metaforum 2007-2009 erarbeitet worden.
Buchpräsentation und Pressegespräch „Gesundheit neu denken“
Weinstube des Hotels Albrechtshof in Berlin mit • Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Schwarz • Prof. Dr. Klaus-Dirk Henke • Dr. Bernhard Bührlen • Dr. Albrecht Kloepfer
Vorstellung des Glossars „Gesundheit neu denken“ beim Spreestadtforum
Spreestadtforum, TU Berlin
Veranstaltung mit Berliner Wirtschaftsgesprächen erfolgreich abgeschlossen
Am 29. März 2011 fand eine Diskussionsveranstaltung im Rahmen des Hauptstadtforums Gesundheitspolitik: „Versorgung neu denken – Ergebnisorientierung als Innovationsziel „Onkologie ein Rolemodel?“ statt, die gemeinsam von MetaForum und Berliner Wirtschaftsgesprächen e.V. organisiert war.
Am 29. März 2011 fand eine Diskussionsveranstaltung im Rahmen des Hauptstadtforums Gesundheitspolitik: „Versorgung neu denken – Ergebnisorientierung als Innovationsziel „Onkologie ein Rolemodel?“ statt, die gemeinsam von MetaForum und Berliner Wirtschaftsgesprächen e.V. organisiert war.
Die medizinische Versorgung wird auch künftig von Auseinandersetzungen um knappe Mittel geprägt sein, sofern nicht mehr Geld in das solidarisch geprägte Gesundheitssystem investiert wird und verstärkt Wirtschaftlichkeitsreserven gehoben werden. Darin waren sich die Teilnehmer der Veranstaltung Hauptstadtforum Gesundheitspolitik am Dienstag, 29.03.2011 in Berlin einig.
Was ist für den Patienten das Entscheidende, fragten Thomas Hegemann (als Moderator und Vertreter des MetaForums) und Prof. Dr. Dr. Alfred Holzgreve (Podiumsteilnehmer und Vertreter der Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.) als Einleitung zur Veranstaltung. Ohne Zweifel: Der Patient möchte einen guten Arzt haben. Jedoch ist ein Erfolg für den Arzt nicht immer auch einer für den Patienten, gab Holzgreve zu bedenken. Was also ist ein guter Arzt und was ist gute Patientenversorgung?
Im Gesundheitswesen reichen „gefühlte“ Kriterien für die Qualität medizinischer Versorgung nicht aus. Es bedarf der Qualitätssicherung, deren Grundlage messbare Daten sein müssen, merkte Dr. Stephan Schmitz, Vorstandsvorsitzender des Berufsverbands der niedergelassenen Hämatologen und Onkologen, an. Gerade Ergebnisqualität sei extrem schwer messbar, denn weder Lebensqualität, noch Brusterhalt, noch Letalität nach der OP können als eindeutige und allgemein akzeptierte Qualitätsindikatoren herangezogen werden.
Der Veranstaltung war die Video-Aufzeichnung eines Interviews mit der Ökonomin Prof. Elizabeth Teisberg, University of Virginia, Darden School of Business, vorangestellt. Darin regte Teisberg eine strikte Orientierung an dem Nutzen der jeweiligen Versorgungssegmente und fachlichen Leistungsangebote – einschließlich der Vorleistungsprodukte wie Pharma- oder Technikprodukte an. Eine solche Ergebnisorientierung macht es nötig, das Gesundheitswesen in vielen Bereichen entlang von Nutzenbetrachtungen neu zu denken und innovativ zu entwickeln. So sollten nach Teisberg im Fokus nicht Behandlungsergebnisse stehen, sondern das Ziel, die Messparameter und die Lernkurven der Akteure zu verbessern. Das gestaltet sich jedoch schwierig, so lange Kosten statt Gesundheitsergebnisse die bestimmende Rolle spielen. Die Wissenschaftlerin forderte, klinisch relevante Ergebnisse statt Prozesse zu messen.
In diesem Zusammenhang wurde auch die Frage erörtert, ob die Pharmabranche dann erneut mit der Nutzenfrage konfrontiert werden wird. Für Unternehmen, die weiter denken, sei diese Frage nicht neu, antwortete darauf Erik Meinhardt, Director Market Access von MSD Sharp & Dohme. Er führte weiter aus: „Unsere Vision ist nicht, einfach nur Tabletten zur Verfügung zu stellen, sondern wir wollen in den Versorgungsprozess integriert werden. Die entscheidende Frage dabei ist, wie die verschiedenen Partner miteinander umgehen.“
Dr. Bernhard Bührlen, vom MetaForum betonte in seiner Zusammenfassung, die Onkologie könne bei der Ergebnisorientierung als Innovationsziel eine Vorbildfunktion übernehmen, denn hier ist die Interdisziplinarität weit vorangeschritten, es sind gute Leitlinien vorhanden und die Behandlungen erfolgen langfristig. Die wesentlichen Mechanismen könnten und sollten seiner Ansicht nach gemeinsames Lernen, Entbürokratisierung und gemeinsame Entscheidungsfindung sein, jenseits populistischer Lösungen unter Mediendruck.
Unabdingbar wird auch künftig die nahe Einbindung der Patienten in die entscheidungsgebenden Gremien sein, denn letztlich zeigt sich die gute Qualität der medizinischen Versorgung darin, was gemacht wird und was davon beim Patienten wirklich ankommt. In Zeiten der Ressourcenknappheit im Gesundheitssystem darf auch danach gefragt werden, was beim Patienten nicht gemacht wird und inwiefern diese Ergebnisse transparent gemacht werden. Oder, wie Elisabeth Teisberg appellierte: Die Regierungen müssen verlangen, dass Outcomes gemessen werden, und die Mediziner müssen bestimmen, welche das sind.
Parlamentarisches Frühstück am 10. November 2010
Am 10. November 2010 veranstaltete das MetaForum gemeinsam mit der KKH-Allianz ein Parlamentarisches Frühstück.
Nähere Informationen finden Sie unter der Rubrik „Veranstaltungen„.